Garbsen wird in den nächsten Jahren boomen.

  • Der Bau des neuen Campus der Leibnitz-Universität ist sichtbar begonnen. Alle hannoverschen Maschinenbau-Institute kommen nach Garbsen. Etwa 5000 Studenten und Lehrende werden ab 2019 „Garbsen“ sagen, wenn sie nach ihrem Studien-Ort bzw. Dienstort gefragt werden.
  • Als Zubringer von Norden zum Maschinenbau-Campus wird die Kreuzung B6 und An der Universität ausgebaut. Die Straße An der Universität wird vor und hinter dem Zugang zum Campus zum Kreisverkehr umgebaut. Als südlicher Zubringer wird ein kurz getakteter Bus-Shuttle zur Stadtbahnlinie 4 eingerichtet. In Planung ist eine direkte Stadtbahn-Anbindung des Campus.
  • Die Linie 4 der Stadtbahn wird in 4 bis 5 Jahren bis zum Rathaus fahren. Endstation wird auf der dann für den Individualverkehr gesperrten Berenbostler Straße zwischen Rathaus und Plaza Shopping Mall sein.
  • Die Kreuzung Berenbostler Straße und Havelser bzw. Meynfelder Straße wird zu einer Art Kreisverkehrsplatz umgebaut. Dieser Platz wird zugleich die Umsteigeanlage zwischen Bus und Bahn aufnehmen.
  • Die unbebaute Fläche südlich der Meynfelder Straße zwischen Polizei und Kreisverkehrsplatz wird Wohnbebauung in innenstädtischem Design erhalten. Tiefgaragen und 4-stöckige Bauweise in einer aufgelockerten Anordnung sind für diesen Standort angemessen.
  • Das heute als Behelfs-Parkplatz genutzte Gelände hinter dem Rathaus (ehemals „Sonae-Sierra“) wird derzeit mit dem Ziel „Einkaufen – Dienstleistungen – Wohnen“ entwickelt. Zeitliches Ziel: Möglichst schnell.
  • Die Stadtwerke Garbsen werden ihr an der Kreuzung Berenbostler Straße und Meynfelder Straße gelegenes Grundstück komplett verlassen. Die dadurch frei werdenden Flächen werden bis zum Bosse-See mit dem ersten Bauabschnitt einer hochwertigen Wohnanlage bebaut. Bezugsfertig in etwa 2 Jahren. Der zweite Bauabschnitt desselben Investors wird an der Ecke Berenbostler Straße und Kastendamm entstehen, dort mit dem Bosse-See im Südwesten. Bezugsbereit in etwa 3 Jahren.
  • Das neue Zentralbad wird außerhalb der Europa-Allee zwischen Kleingärten und Regenrückhaltebecken entstehen. Das 25.000 m² große Grundstück gehört bereits der Stadt. Es wird alle erforderlichen Anlagen inkl. eines Freibades aufnehmen können. Eröffnung des Hallenbades in 3 bis 4  Jahren.
  • Die Ortsteile dürfen hinter dieser zentren-relevanten Entwicklung nicht zurückstehen. Deshalb hat der Bürgermeister dem Rat weitere 19 Flächen vorgeschlagen, die für die Entwicklung von Wohnbebauung vorgesehen werden können.
  • An der Wreschener Allee zwischen dem toten Stummel der Langenhagener Straße und dem Freizeit-Weg Im Fuchsfeld wird in Kürze eine weitere Wohnanlage mit etwa 400 Wohneinheiten verwirklicht. Vom freistehenden Einfamilienhaus bis zum 4-geschossigen Wohngebäude mit Miet- und Eigentums-Wohnungen wird attraktives Wohnen vom Singel (Studenten!) bis zur größeren Familie möglich sein. Infrastruktur-Einheiten wie Kindergarten, Hort, Bolzplatz etc. werden integriert.